Vom Händler zum Corporate Influencer – Wie Jürgen Schmitt seine Karriere in der Finanzwelt neu erfunden hat

03/12/2025

Vom Aktien- und Derivatehändler zum Corporate Influencer einer Großbank: Im Gespräch mit HAGER Executive Consulting erzählt Jürgen Schmitt, besser bekannt als #derbankbart wie er nach 25 Jahren im Handel seine Rolle verlor – und daraus eine neue Karriere aufbaute.

Jürgen Schmitt, Corporate Content Creator bei der Deutschen Bank; Martin Korn, Manager Banking bei HAGER Executive Consulting; und Henning Sander, Partner Banking bei HAGER Executive Consulting

Karrieren in der Finanzwelt gelten oft als gradlinig: Ausbildung, Bank, Karriereleiter, irgendwann Führung. Doch die Realität sieht längst anders aus – Geschäftsmodelle ändern sich, Funktionen werden automatisiert, Handelsbereiche werden umgebaut oder geschlossen.

Genau das hat Jürgen Schmitt erlebt.

Über zwei Jahrzehnte lang war er als Händler im Aktien- und Derivatebereich einer Großbank tätig. Er stand auf dem Börsenparkett, handelte Optionsscheine, Aktien, Währungen und Swaps, navigierte durch Russlandkrise, Neuen Markt und Lehman-Phase. Sein Job war geprägt von schnellen Entscheidungen, Risiko, P&L-Verantwortung – und viel Adrenalin.

Dann kam der Einschnitt: An einem Tag im Juni 2018 erfährt er in einem kurzen Gespräch, dass seine Rolle im Aktienhandel abgebaut wird. Keine persönliche Verfehlung, keine schlechte Leistung – eine strategische Entscheidung im Zuge der Transformation. Nach 25 Jahren im selben Haus steht Jürgen plötzlich ohne Aufgabe da.

Was viele als Endpunkt ihrer Karriere sehen würden, wird für ihn zum Start eines neuen Kapitels: Heute ist Jürgen das Gesicht der Video-Reihe „ExpeditionFinance“ – ein Corporate Influencer mit Bart, Hoodie und Sneakers – und zugleich jemand, der komplexe Finanzthemen verständlich macht und für Finanzbildung steht.

Für die Reihe „Karrieren in der Finanzwelt“ sprechen Henning Sander, Partner Banking, und Martin Korn, Manager Banking, von HAGER Executive Consulting mit Jürgen Schmitt darüber, wie man mit solchen Brüchen umgeht, welche Rolle Resilienz und Netzwerk spielen – und warum Social Media zur beruflichen Grundausstattung gehören sollte.

(Das Interview wurde zur besseren Lesbarkeit leicht bearbeitet und gekürzt.)

Vom Planspiel Börse an die Börse

Henning Sander:
Jürgen, heute kennen dich viele als #derbankbart und Finanzinfluencer. Wenn wir an den Anfang springen: Wie bist du überhaupt in der Finanzwelt gelandet?

Jürgen Schmitt:
Am Anfang war es ziemlich klassisch: Meine Eltern haben gesagt: „Mach was Solides, lern was Ordentliches.“ Eine Bankausbildung passte da perfekt.

Ich habe mich bei ein paar Banken beworben und hatte das Glück, bei der Deutschen Bank schnell in den Auswahlprozess zu kommen. Assessment-Center mit rund 40 Leuten, ich war 17, alles neu, alle im Anzug – das kannte ich sonst nur vom Weltspartag.

Irgendwann klingelte zu Hause das Telefon, der Personalleiter war dran: „Wollen Sie den Job?“ Ich habe ja gesagt – mit dem Detail, dass ich noch minderjährig war. Also mussten meine Eltern mit zur Bank und den Ausbildungsvertrag mit unterschreiben. Einen Monat später ging es los.

Martin Korn:
Deine Faszination für Börse – war die schon vorher da, oder kam die erst mit der Ausbildung?

Jürgen Schmitt:
Die war schon in der Schule da. Ich war auf einem wirtschaftswissenschaftlichen Zweig, und wir haben am Planspiel Börse teilgenommen. Für mich war das wie ein Fenster in eine neue Welt.

Wir konnten virtuelle Beträge in echte Aktien investieren und bekamen als Bonus täglich Börsen- oder Wirtschaftszeitungen nach Hause. Ich habe jeden Tag geschaut, wie sich die Kurse entwickeln, bin zur Sparkasse, habe Zettel mit Kauf- und Verkaufsaufträgen in den Briefkasten geworfen. Das war wie Monopoly – nur ernsthafter.

Dieses Gefühl, dass Unternehmen aus dem Alltag an der Börse gehandelt werden und du an deren Entwicklung teilhaben kannst, hat mich total gepackt. Als ich dann später in der Bank war, war klar: Ich will an den Markt, nicht nur im Schalter bleiben.

Der Weg aufs Parkett

Henning Sander:
Wie bist du dann konkret vom Ausbildungs- oder Backoffice-Alltag auf das Börsenparkett gekommen?

Jürgen Schmitt:
Nach der Ausbildung war ich zunächst in der Abwicklung. Da lernst du, wie Geschäfte technisch durch das System laufen. Dann bin ich in eine Abteilung gekommen, in der Wertpapierleihe und Bezugsrechte eine Rolle spielten.

Immer wenn jemand Aktien verkauft hatte, aber eigentlich Bezugsrechte hätte liefern müssen, landete das Problem bei uns. Ich musste diese Bezugsrechte an der Börse eindecken – und dazu musste ich regelmäßig in den Handelsraum zu einem Kollegen namens Martin.

Ich bin dort ständig mit Orders aufgetaucht, bis er irgendwann sagte: „Du nervst – mach das doch selbst.“ (lacht)

Kurz darauf fragte er mich beim Mittagessen, ob ich mir vorstellen könnte, seine Position zu übernehmen. So bin ich aufs Börsenparkett gekommen – ein riesiger Schritt für mich.

Martin Korn:
Was hast du damals gehandelt – und was hat dich daran fasziniert?

Jürgen Schmitt:
Ich bin über Optionsscheine und Aktien in das Geschäft hineingewachsen, später kamen Derivate und Währungen dazu. Am Anfang führst du einfach Orders aus, aber mich hat schon früh interessiert, warum sich ein Produkt bewegt. Also habe ich mit einem Kollegen Modelle gebaut – kleine Excel-Experimente, die zeigten, wie sensibel ein Optionsschein auf minimale Kursveränderungen reagiert.

Genau das hat mich gepackt: Du triffst Entscheidungen unter Unsicherheit und siehst das Ergebnis sofort im P&L. Keine Ausreden, keine Verzögerung – der Markt gibt dir direkt Feedback. Das ist hart, aber extrem lehrreich.

Druck, Krisen und Resilienz

Henning Sander:
Wie groß war der Druck im Handelsraum tatsächlich?

Jürgen Schmitt:
Der Druck ist real, weil du täglich am Ergebnis gemessen wirst. Ein guter Trade trägt die Woche, ein Fehler kann alles zunichtemachen. Mit wachsender Regulierung wurde es gleichzeitig schneller und komplexer: reagieren, dokumentieren, Risiko prüfen – alles parallel.

Der wichtigste Satz meines ersten Chefs war:
„Keine falsche Aktion. Wenn nichts geht, dann geht halt mal nichts.“
Das rettet dich im Handel mehr, als man denkt.

Martin Korn:
Du hast Russlandkrise, Neuen Markt, Lehman erlebt. Was macht das mit der eigenen Widerstandsfähigkeit?

Jürgen Schmitt:
Krisen kommen immer im Fahrstuhl nach unten. Solche Phasen rütteln alles durch. Resilienz entsteht für mich aus Erfahrung:

  • Fehler ehrlich analysieren, um Muster zu erkennen.
  • Veränderung akzeptieren, statt an alten Gewohnheiten festzuhalten.

Und du brauchst Führungskräfte, die Fehler als Lernschritte sehen. Diese Kultur hat mich getragen.

Der Bruch: Rolle weg – und jetzt?

Henning Sander:
Dann kam der Bruch. Du hast im Vorgespräch gesagt: „Es war wie eine Achterbahnfahrt, die oben stehenbleibt und dann steil nach unten geht.“ Was ist genau passiert?

Jürgen Schmitt:
Das war am 11. Juni 2018. Mein damaliger Chef kam zu mir, legte mir die Hand auf die Schulter und sagte sinngemäß:
„Deine Rolle im Aktienhandel wird es in Zukunft nicht mehr geben.“

Das hat gesessen. Du sitzt seit 25 Jahren im selben Haus, liebst deine Arbeit – und in wenigen Minuten ist klar: Das war’s.

Ich bin nach Hause, stand erst mal im Garten und habe Rasen gemäht. Irgendwann kam meine Frau und fragte: „Was machst du hier?“ Wir sind in den Keller gegangen, weil ich irgendwo hin musste mit dieser Situation. Ich war nicht „entlassen“, aber meine Funktion war weg.

Ironie des Ganzen: In dieser Phase habe ich meine 25-Jahre-Urkunde bekommen. Die hängt heute bei uns zu Hause und erinnert mich daran, wie schnell sich Dinge ändern können – und dass niemand weiß, was „die Zukunft“ ist, von der da so nett die Rede war.

Martin Korn:
Wie verarbeitet man so einen Einschnitt? Viele würden innerlich zumachen oder im Groll steckenbleiben.

Jürgen Schmitt:
Am Anfang bist du verletzt, sauer, verunsichert. Du fragst dich: „Warum ich? Bin ich der Schlechteste?“ Und du merkst, wie Kontakte dünner werden, weil viele nicht wissen, wie sie mit dir umgehen sollen.

Der entscheidende Schritt war für mich, zu akzeptieren, dass das keine Entscheidung gegen mich als Person war, sondern eine geschäftsgetriebene Entscheidung auf hoher Ebene. Manager werden dafür bezahlt, das Haus zu transformieren – und das tut manchmal weh.

Ich hatte Optionen:

  • die Bank ganz verlassen, Abfindung nehmen
  • oder intern etwas Neues finden

Ich wollte nicht sofort gehen, weil ich der Bank viel zu verdanken hatte: Ausbildung, Chancen, Erfahrungen. Also habe ich nach einem neuen Beitrag gesucht, den ich leisten kann.

Vom Händler zum Corporate Influencer

Henning Sander:
Wie kam ausgerechnet die Idee auf, dich in Richtung Kommunikation und später Corporate Influencing zu bewegen?

Jürgen Schmitt:
Da hat ein internes Programm eine große Rolle gespielt, eine Art „Fit-for-Job“. Kolleg:innen aus anderen Bereichen sollten einschätzen: Was kann der Jürgen gut? Wo könnte man ihn sehen?

Eine Person sagte:
„Du bist kommunikativ, kannst gut erklären. Ich könnte mir dich in einer Kommunikations- oder Pressestelle gut vorstellen.“

Daran hatte ich vorher nie gedacht. Parallel hatte ich eine Idee im Kopf: Zum 150-jährigen Jubiläum der Bank ein Format zu machen, in dem wir Themen und Trends in der Finanzwelt erklären – zunächst als „Expedition 150“.

Ich bin mit dieser Idee zur Marketing- und Kommunikationsabteilung gegangen. Dort hat man gesagt: „Das könnte in unser Jubiläumskonzept passen.“

Plötzlich saß ich zwei Wochen „auf Probe“ in der Kommunikation, habe mit Brand, Marketing, internen Stakeholdern gesprochen – und die Idee Schritt für Schritt konkretisiert.

Martin Korn:
Das Format, das heute viele kennen, heißt „ExpeditionFinance“. Wie hat sich das entwickelt?

Jürgen Schmitt:
Am Anfang war alles noch sehr „klassisch“: Hemd, pastellige Farben, sehr corporate. Meine Filmerin – mit der ich bis heute zusammenarbeite – sagte irgendwann:
„Jürgen, niemand geht im Anzug auf Expedition. Zieh dich so an, wie du bist.“

Privat trage ich gerne Hoodies und Sneaker. Also haben wir es ausprobiert: Hoodie, Bart, lockerer Stil – aber mit seriösem Inhalt. Das hat das Format authentischer gemacht.

Mit Corona ist das Ganze dann richtig explodiert. Die Leute saßen zu Hause, wollten verstehen: Was passiert mit Märkten, mit KI, mit Kryptowährungen, mit NFTs? Wir haben regelmäßig neue Videos produziert – und sind inzwischen bei über 230 Filmen.

Social Media als digitale Visitenkarte

Henning Sander:
Heute bist du auch auf Social Media sehr präsent. Welche Rolle spielt das für deine Karriere und für die Bank?

Jürgen Schmitt:
Ich sehe Social Media als digitale Visitenkarte. Am Anfang hatte ich praktisch nichts – keinen echten Auftritt, keine Reichweite. Rückblickend war das ein Fehler.

Mit der „ExpeditionFinance“ habe ich dann parallel angefangen, mein eigenes Profil auf LinkedIn & Co. aufzubauen. Am Anfang nur ab und zu, heute poste ich fast täglich: Inhalte aus den Videos, persönliche Einblicke, Beobachtungen zum Markt.

Für die Bank ist das wichtig aus drei Gründen:

  • Employer Branding: Menschen sehen, wie das Haus tickt.
  • Finanzbildung: Wir übernehmen Verantwortung, Wissen verständlich zu erklären.
  • Vertrauen: Menschen folgen Menschen, nicht Logos.

Ich kenne konkret Fälle, in denen Bewerber:innen gesagt haben:
„Wir haben uns eure Inhalte angeschaut und uns deshalb bewusst für euch entschieden.“

Das zeigt: Sichtbarkeit ist heute kein „Nice-to-have“, sondern Berufsbestandteil.

Die Rolle des Netzwerks

Martin Korn:
Da sprichst du sehr wichtige Punkte an. Sichtbarkeit ist das eine – doch auch das persönliche Netzwerk spielt eine enorm große Rolle. Wir sehen immer wieder: Viele beginnen erst dann zu netzwerken, wenn es bereits kritisch wird – wenn eine Rolle wegfällt oder man beruflich unter Druck gerät. Aber Netzwerken funktioniert nicht als Notfallmaßnahme. Es ist ein langfristiger Baustein einer Karriere. Ein gutes Netzwerk eröffnet oft Chancen, die ohne persönliche Kontakte verborgen bleiben.

Jürgen Schmitt:
Ganz genau! Ich habe das selbst erlebt: Als meine Funktion gestrichen wurde, hatte ich kaum digitale Präsenz und wenig Netzwerk außerhalb des unmittelbaren Umfelds. Ich musste bei Null anfangen – und habe verstanden, wie wichtig es ist, früh sichtbar zu sein und Beziehungen aufzubauen.

Besonders wertvoll waren dabei Kontakte „zweiten und dritten Grades“ – Menschen, die ehrlich sind, Perspektiven öffnen und Impulse geben. Unterstützung kommt oft nicht nur aus dem engsten Kreis.

Am Ende greifen Social Media und Netzwerk ineinander: Es geht darum, sichtbar zu sein, ansprechbar zu bleiben und Verbindungen zu pflegen, lange bevor man sie dringend braucht. Wer das kontinuierlich tut, hat in Veränderungsphasen deutlich bessere Voraussetzungen.

Umgang mit Veränderung – was andere daraus lernen können

Martin Korn:
Viele Unternehmen stehen gerade vor ähnlichen Transformationen. Was rätst du Menschen, deren Rolle sich verändert oder wegfällt?

Jürgen Schmitt:
Drei Dinge sind aus meiner Sicht zentral:

  • Neugier vor der Krise entwickeln. Idealerweise baust du schon in guten Zeiten einen zweiten Strang auf – Themen, die dich interessieren: KI, Krypto, Nachhaltigkeit, Regulierung, was auch immer. Als die ersten mit Krypto gearbeitet haben, gab es keine Studiengänge dazu. Die sind einfach losgegangen.
  • Lernen durch Tun zulassen – inklusive Rückschlägen. Ob beim E-Auto oder bei neuen Finanzprodukten: Am Anfang fehlt Infrastruktur. Visionäre probieren trotzdem aus. Man muss bereit sein, dass nicht alles sofort funktioniert.
  • Netzwerk und Social Media bewusst pflegen. Und zwar nicht erst, wenn es brennt. Kommentiere, vernetze dich, teile Inhalte, sei sichtbar. Das ist keine Eitelkeit, das ist berufliche Resilienz.

Und: Fehler sind kein Gegenpol zu Professionalität. Entscheidend ist, wie du damit umgehst – ob du lernst und weitergehst oder ob du stehenbleibst.

Finanzkarrieren neu denken

Henning Sander:
Wenn du heute auf deinen Weg schaust – vom Händler zum Corporate Influencer – was sollten junge Talente und erfahrene Führungskräfte aus deiner Geschichte mitnehmen?

Jürgen Schmitt:
Zum einen: Karrieren sind selten linear. Es ist kein Makel, wenn sich eine Rolle verändert oder verschwindet – es ist oft ein Zeichen der Zeit. Wichtig ist, was du dann daraus machst.

Zum anderen: Finanzbildung und Kommunikation gehören zusammen. Wer in der Finanzbranche arbeitet, hat nicht nur eine interne, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Menschen müssen verstehen können, was mit ihrem Geld passiert.

Und drittens: Bleib sichtbar, aber bleib du selbst. Ob mit Bart, Hoodie oder Anzug ist am Ende zweitrangig. Entscheidend ist, dass Menschen dir vertrauen, weil du ehrlich bist, verständlich erklärst und auch über deine Brüche sprichst.

Martin Korn:
Jürgen, vielen Dank für deine Offenheit und die Einblicke – auch in schwierigen Phasen.

Jürgen Schmitt:
Danke euch. Und wenn ich einen Satz zum Schluss loswerden darf:
Kümmert euch rechtzeitig um eure Finanzbildung – und um eure digitale Sichtbarkeit. Beides kann in entscheidenden Momenten den Unterschied machen.

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